Tausende, rheumageplagte Menschen nutzen jährlich das weltweit einzigartige Heilklima mit der Wirkstoffkombination von
- Natürlichem Radongehalt: 44 kBq/m3
- Wärme: 37 – 41,5 °C
- Luftfeuchtigkeit: 70 – 100%
und erreichen damit die wissenschaftlich belegten Effekte:
- Lang anhaltende Schmerzlinderung (im Durchschnitt 9 Monate)
- Einsparung von Medikamenten (bis zu 1 Jahr)
- und eine Immunstabilisierung
Bei rheumatischen Erkrankungen wird aus medizinischer Sicht eine Therapie von mindestens 2 Wochen empfohlen. Pro Woche sind 3 – 4 Heilstolleneinfahrten möglich. Ihr Kurarzt stimmt gemeinsam mit dem Gast die Kur und weitere physikalische Therapien – die man bequem in den beiden Hotels absolvieren kann – persönlich ab. Die Kur ist von österreichischen und deutschen Krankenkassen anerkannt.
Ihr Wegweiser zum Kurantrag für Österreich (PDF | 488 KB)
Ihr Wegweiser zum Kurantrag für Deutschland (PDF | 446 KB)
Ärztliche Stellungnahmen:
Stellungnahme Polymyalgia rheumatica (PDF | 242 KB)
Der Therapieerfolg wird durch folgende Wirkungsfaktoren im Inneren des Radhausberges erzielt:
- Wärme (37 – 41,5°C)
- Luftfeuchtigkeit (70 bis 100%)
- Natürlicher Radongehalt (44 kBq/m3)
- Alpine Höhenlage (1.270m Seehöhe)
Diese bewirken, durch zahlreiche Studien wissenschaftlich nachgewiesen, eine lang anhaltende Schmerzlinderung (im Durchschnitt 9 Monate), sodass eine signifikante Medikamenteneinsparung erfolgen kann.
Ziel der Therapie ist die Aktivierung Ihrer natürlichen, körpereigenen Selbstheilungskräfte. Schmerzlinderung, Bewegung, Lebensstil, Schulung und medizinische Kompetenz sind die fünf tragenden Säulen unseres ganzheitlichen Therapieangebots. Im Mittelpunkt steht hierbei die Heilstollen-Therapie als Kombination aus milder Überwärmung (Hyperthermie) und Radon-Therapie. Je nach Ausmaß und Schweregrad Ihrer Erkrankung benötigen Sie im Laufe von 2–3 Wochen insgesamt 8–12 Einfahrten in den Gasteiner Heilstollen. Bei leichteren Beschwerden kann auch schon eine geringere Anzahl zum Erfolg führen. Durch regelmäßige Wiederholung der Heilstollen-Therapie stabilisieren Sie die erreichten Effekte:
- Schmerzlinderung
- Medikamenteneinsparung
- Immunstabilisierung
- Entzündungshemmung
Die wichtigsten Indikationen der Heilstollen-Therapie (Univ.-Prof. Dr. med. Markus Ritter, 2008)
Erkrankungen des Bewegungsapparates: Morbus Bechterew bzw. Spondylarthropathien, Rheumatoide, Arthritis (chronische Polyarthritis), Arthrosen (auch Fingerpolyarthrose), Chronische Gicht, Arthritis psoriatica, Wirbelsäulensyndrome, Weichteilrheumatismus (nichtentzündliche, Schmerzzustände der Sehnen und Muskeln), Fibromyalgie-Syndrom, Osteoporoseschmerzen, Neuralgien, Polyneuropathien, Sportverletzungsfolgen, Sarkoidose
Erkrankungen der Atemwege: Chronische Bronchitis, Asthma bronchiale, Chronische Sinusitis, Chronisch-obstruktive Lungenerkrankung (COPD), Heuschnupfen
Erkrankungen der Haut: Psoriasis vulgaris, Neurodermitis, verzögerte Wundheilung, Sklerodermie
Der Einsatz lohnt sich auch zur allgemeinen Prophylaxe und Immunstabilisierung.
Kontraindikationen: Schwangerschaft, unbehandelte Schilddrüsenüberfunktion, schwere Klaustrophobie sowie Krebserkrankungen, im ersten Jahr nach Therapieende. Bei schweren Herz-, Kreislauf- und Nierenerkrankungen empfehlen wir ärztliche Rücksprache.
Wissenschaftlich belegte Wirksamkeit
Mehrere kontrollierte Studien mit Morbus-Bechterew-Patienten haben den Nachweis erbracht: Bis zu neun Monate anhaltende Schmerzlinderung und bis zu einem Jahr andauernde Medikamenteneinsparung werden erreicht, wenn die Heilstollen-Therapie in ein kombiniertes Behandlungsprogramm integriert wird. Durch regelmäßige Wiederholung der Heilstollen-Therapie wird die Schmerzmitteleinnahme langfristig gesenkt und damit die Lebensqualität erhöht. Die Gasteiner Heilstollen-Therapie ist von österreichischen und deutschen Sozialversicherungen anerkannt.